Biker Christian Rehberger, Urfahr-West Geschäftsführerin Sigrid Gillmayr, Granitland-Obmann Hans Falkinger und Bikerin Doris Huber (v.l.) freuen sich über die vier neuen Rennrad-Routen. Foto: Region Urfahr-West

Granitland: Zubringer und neue Routen erweitern Angebot für Biker

Ein neues Verbindungsstück zur Donau und vier neue Rennradrouten erweitern ab sofort das Bike-Angebot im Granitland: Damit wächst das Streckennetz in der Region, die 37 Gemeinden im Bezirk Rohrbach und Urfahr-Umgebung umfasst, weiter an.

Mountainbiker können jetzt auch von Feldkirchen an der Donau ausgehend ins Granitland-Netz einsteigen: Eine entsprechende Zubringerstrecke ist seit wenigen Tagen in Betrieb. Diese bietet nun eine Alternative zur bestehenden Pöstlingberg-Route ins obere Mühlviertel – wobei „Bergfexe“ angesichts des steilen Geländes auch hier herausfordernde Passagen vorfinden. 

Granitland-Road Rennradrunden 

Auch für Rennradfahrer gibt es vier neue Straßenstrecken: Die Rodl-Mühl-Tour, die Schlögen-Tour, der Mühlviertler 2000er und die 3-Summits-Runde führen als unterschiedlich anspruchsvolle Routen quer durch das Mühlviertel und teilweise auch in benachbarte Regionen. 

Sämtliche Rennrad- und Mountainbike-Runden sind ausreichend beschildert – zusätzlich stehen GPS-Daten, Streckeninfos, Einkehrmöglichkeiten etc. auf www.granitland.at zur Verfügung.

Organisatorisch zeichnet der Verein Mühlviertler Granitland mit Sitz in Kleinzell i. Mkr. für die Umsetzung verantwortlich. Obmann Hans Falkinger freut sich über die laufende Weiterentwicklung der Granitland-Region zwischen Donau und Böhmerwald, die mittlerweile zu den größten Mountainbike-Netzen Europas gehört.

Granitland auch zum Wandern

Darüber hinaus stehen Wander- und Pilgerstrecken für alle Levels zur Verfügung. Der 95,5 Kilometer lange Granitpilgerweg etwa führt als Rundstrecke von St. Martin über Kleinzell, Neufelden, St. Ulrich, St. Peter, Auberg, Haslach, Helfenberg, St. Johann und Niederwaldkirchen wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Bis auf wenige, eigens gekennzeichnete Abschnitte ist auf diesem Weg das Biken nicht erlaubt. Die Route, die von „eisernen“ Gehern in drei bis vier Etappen zu bewältigen ist, führt dabei an zahlreichen Kraftorten und einzigartigen Granitgebilden vorbei.

Cookies? 🍪 Wir möchten Cookies verwenden, um Ihnen die beste Erfahrung zu bieten.